Strahlend weiße, regelmäßige Zähne wirken attraktiv. Sie sorgen für eine positive Wahrnehmung – nicht nur am Tag der Komplimente, dem 24. Januar. Information Mundgesundheit lenkt den Blick von Äußerlichkeiten zu den inneren Werten. Wie profitiert das Selbstbewusstsein von gesunden und somit schönen Zähnen?
Das Wichtigste auf einen Blick
- Komplimente sind so alt wie die Menschheit: Sie geben Impulse für Beziehungen und so für den Austausch des Genpools.
- Innerhalb von Sekundenbruchteilen entscheiden wir uns anhand optischer Signale für oder gegen einen Kontakt.
- Optische Korrekturen der Zähne sollten immer professionell, zahnmedizinisch durchgeführt werden.
- Gesunde Zähne unterstützen das gesamte körperliche und seelische Wohlbefinden.
Warum beißen wir bei Komplimenten an?
Die direkte Antwort auf diese Frage lautet: Weil wir uns fortpflanzen wollen. Wer eine Partnerin oder einen Partner sucht, ist gesteuert von Impulsen aus der Steinzeit:
- Beziehungen starten mit dem äußeren Schein.
- Unser Blick nimmt zunächst die optischen Signale wahr.
- Wir tauschen mit unserem Gegenüber Blicke aus, und dann folgt ein Gespräch.
- Innerhalb von Sekundenbruchteilen entscheiden wir uns für oder gegen einen Kontakt.
Et Voilà: Da sind wir schon bei den schönen Zähnen. Ist es verwunderlich, dass Komplimente zum Lächeln den ersten Platz belegen? Nein. “Dein Lächeln ist bezaubernd” knüpft direkt an den Wunsch nach Reproduktion an – egal wie alt man ist. Die Evolution hat uns so geprägt. Komplimente sind eine prima Sache. Sie halten den Zirkel des Lebens in Schwung, sie geben uns in jeder Lebensphase Energie.
Optische Aufhellung? Nur für gesunde Zähne!
Spieglein, Spieglein an der Wand: Wer ist die Schönste im ganzen Land? Fotobasierte Kommunikation via Instagram hat die märchenhafte Frage digitalisiert. Und viele Menschen suchen täglich nach der passenden Antwort – auch mit der Optimierung ihrer Zähne.
Dabei unterstreicht ein hübsches Gebiss nicht nur das äußere Erscheinungsbild, sondern auch Ausstrahlung, die von innen kommt. Schöne Zähne fördern die Gesundheit. Wer eine bessere Optik anstrebt, sollte unbedingt zum Zahnarzt gehen. Der verschafft sich grundsätzlich ein Bild von der individuellen Mundgesundheit. Bleaching oder Veneers wird der professionelle Mediziner nicht “einfach so” anbieten.
- Das Bleaching setzt die Professionelle Zahnreinigung voraus. In Schritten testet man aus, welcher Grad der Aufhellung zum Typ passt und natürlich wirkt.
- Für Veneers – hauchdünne, keramische Verblendungen einzelner Zähne – wird ein Abdruck der Zähne genommen. Eine Professionelle Zahnreinigung bereitet die Zähne für die dauerhafte Verblendung vor.
Ganz automatisch profitiert der Patient von der ärztlichen Fürsorge. Fehlbiss, Karies oder Parodontitis fallen auf und werden behandelt. Ein Baustein für das gesunde und glückliche Leben.
Vorsicht beim Selfmade-Bleaching!
Eine Zahnaufhellung ist ein Fall für den Profi. In unserem Beitrag Selfmade-Bleaching: Hausmittel für die Zahnaufhellung im Check! erklären wir, warum das Bleaching im Wohnzimmer den Zähnen sogar schaden kann.
Mundgesundheit für mehr Selbstbewusstsein
Regelmäßige Vorsorgeuntersuchung, die Professionelle Zahnreinigung sowie konsequente Zahnpflege zu Hause sorgen für umfassende Mundgesundheit und eine Ausstrahlung, mit der man locker Komplimente einsammelt:
- Du bist so wunderbar entspannt – Muskelschmerzen in Schultern, Rücken oder Beinen können auf Zahnfehlstellungen basieren. Wer das ständig aushalten muss, wirkt im Sinn des Wortes verspannt. Der korrigierte Biss kann Verspannungen lösen, die Körperhaltung richtet sich wieder aus. Der ganze Mensch ist beweglich und geht ganz einfach auf andere zu.
- Mit Dir gehe ich am liebsten essen – Spaß an guter Küche kommt mit dem Sinn für Gerüche, Aromen und Texturen. Den entwickelt man besser, wenn die Mundflora intakt ist. Bakterien, die sich in Zahnzwischenräumen und am Zahnfleischsaum ansiedeln, wandeln Zucker in Säure um. Dieser Prozess führt zu Karies und hält den gesamten Mundraum “in Atem”. Auch Bakterien, die sich auf der Zunge ablagern, stören das Empfinden der Rezeptoren für bittere, salzige, süße, saure und würzige (umami) Geschmäcker. Zähne putzen, Zahnseide benutzen und den Zungenschaber ausprobieren: Das fördert die Freude am Essen – auch in netter Gesellschaft.
- Du schmeckst einfach köstlich – klare Sache: saubere Zähne und Zunge entwickeln keine unangenehmen Gerüche. Essensreste, die in Zahnzwischenräumen vergammeln, oder Bakterien, die am Zahnstein haften, sorgen für dicke Luft. Täglich zweimal putzen und man versteht sich ohne Worte.
- Irgendwie bist du viel offener geworden – “Ein gewisser Grad an Zurückhaltung ist sexy. Aber nicht, wenn jemand die Zähne gar nicht auseinander kriegt”, sagt Flirtexpertin Nina Deißler im Interview über schüchterne Menschen. Die grübeln zu viel darüber nach, wie sie auf andere wirken und was die wiederum von ihnen halten. Gesunde Zähne können ein klein wenig Sicherheit geben und die schüchterne Person öffnet sich.
- Ich bin so glücklich, dass du da bist – das ist mehr als ein Kompliment. Das ist eine Liebeserklärung. Zahngesundheit kann dieses Glück auf Dauer fördern! Zahnerkrankungen wie Parodontitis können das Risiko für verschiedene Erkrankungen erhöhen. Dazu zählen Rheuma, Schlaganfall, Diabetes oder Gicht. Wer vorsorgt und seine Mundhygiene pflegt, tut etwas für seine Lebensenergie und bleibt seinen Liebsten erhalten.
Respekt für den eigenen Körper – das schönste Kompliment, das man sich selber machen kann
Eine natürliche und harmonische Ausstrahlung kommt von innen. Man ist mit sich selbst zufrieden. Kritik von außen lässt das Selbstbewusstsein nicht gleich wanken und kann Anstoß für eine positive Entwicklung sein. Beruht so eine Zufriedenheit auf perfekter Schönheit? Wohl eher auf dem achtsamen Umgang mit dem eigenen Körper. Dazu zählen:
- gesunde Ernährung,
- ausreichend Bewegung,
- vertrauensvolle Beziehungen,
- regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen beim Arzt.
Ein positives Selbstbewusstsein bildet sich aus diesem Mix achtsamer Maßnahmen und Lebensweisen. Sich selber ein Kompliment machen, das wirkt!
Tag der Komplimente am 24. Januar
Seit dem Jahr 1998 begeht man den “Tag der Komplimente” weltweit. Die Initiatorinnen – Kathy Chamberlin und Debby Hoffman – regten an, ausgewählte Personen mit einem Kompliment zu erfreuen. Maximal fünf Menschen sollen am 24. Januar mit einer verbalen Aufmerksamkeit bedacht werden.